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Den Winterurlaub haben wir dieses Jahr schon hinter uns und die Schneebilanz sah direkt zum Jahreswechsel leider noch ziemlich mau aus. Erst gegen Ende unseres Urlaubs verwandelte Frau Holle im alpinen Österreich die Landschaft in ein weißes Winterparadies. Und zuhause? Da ließ sich bis dato noch kein mustergültiger Schneemann bauen. Höchstens ein Matschmonster. Aber immer optimistisch bleiben. Was nicht ist, kann ja noch werden. 🙂
Irgendwie schmerzt es nur, bei so wenig Planungssicherheit, viel Geld in qualitative Schneekleidung zu investieren. Vor Allem, wenn diese nur wenige Male innerhalb einer sehr begrenzten Saison getragen wird und im Folgejahr dann nicht mehr passt.
Neujahrsvorsatz 2019
Für 2019 habe ich mir das Thema Nachhaltigkeit zum Vorsatz gemacht. Der alltägliche Konsum soll bewusster erfolgen, Sinnloskäufe vermieden werden, Materialien, deren Herkunft und Umweltverträglichkeit stärker hinterfragt werden. Qualität und Wiederverwendbarkeit sind mir persönlich wichtig. Ich lehne Einmal- und Wegwerfprodukte prinzipiell ab, sofern es im Alltag irgendwie praktikabel ist. Da drängt sich auch das Thema Kinderkleidung unweigerlich auf. Denn insbesondere wer noch kleine Kinder hat, ist ein regelmäßiger Textilkonsument. Die Umschlagshäufigkeit im Kleiderschrank gleicht der eines Logistikdienstleisters.
Alle Jahre wieder…
Was mich immer wieder schlecht fühlen lässt ist, wenn Kleidungsstücke fast neuwertig oder teils ungetragen ausgemustert werden, weil zu klein geworden. Doch leider passiert genau das alle Jahre wieder mit der Wintergarderobe, insbesondere mit Schneehosen und Overalls. Es stellt sich die berechtigte Frage: Muss man diese Sachen denn wirklich jedes Jahr neu kaufen?
Auf der Suche nach einer Antwort, stieß ich im Internet prompt auf Kilenda. Dort kann man gegen eine monatliche Gebühr Kinderkleidung mieten. Die Lösung!?
Das Kilenda Mietpaket auf Mausklick
Nach wenigen Klicks wurde ich fündig und entdeckte bei Kilenda die Teile, die in unserer Wintergarderobe noch fehlten. Kurz entschlossen habe ich ein Kundenkonto angelegt und ein Mietpaket zusammengestellt. Ich entschied mich für folgende Teile:
- Ticket to Heaven Schneehose (mtl. Mietpreis: 13,- EUR, NP 79,- EUR)
- Bellybutton Schneeoverall mit Sternchen (mtl. Mietpreis: 6,50 EUR, NP 59,- EUR)
- Steiff Fleeceoverall mit Bärenapplikation (mtl. Mietpreis: 7,50 EUR, NP 69,- EUR)
- Schneelatzhose pink (noname / Essentials, mtl. Mietpreis: 5,50 EUR)
Nachdem mich der Spaß am Auswählen der Kleidungsstücke gepackt hatte, entschied ich mich spontan, auch mal ein Produkt zu testen, bei dem ich bislang immer vom Kauf zurückgeschreckt bin. Als experimentierfreudige Trage-Mama und bisherige Nutzerin einer Manduca Babytrage wollte ich schon immer mal ein Tragetuch testen um zu sehen, ob ich mich damit anfreunden kann. Also schnell auch noch folgendes Produkt ins Mietpaket gelegt:
- bellybutton by manduca Jersey-Tragetuch MilkyStar (mtl. Mietpreis: 15,- EUR, NP 74,- EUR)
Wenn man berücksichtigt, dass die Schnee- und Winterkleidung nur 2-3 Monate benötigt wird (in unserem Fall sogar nur einen Monat) und dass das Tragetuch zum Austesten dienen sollte, so ergibt sich gegenüber einem Kauf zum Einzelhandelspreis eine stattliche Ersparnis. Das ist toll und darum wird nun bestellt, wohlgemerkt mit der Option umweltfreundlicher Versand. Was es damit auf sich hat? Hiermit kann man einem Karton ein zweites Leben schenken. 🙂 Mit dem umweltfreundlichen Versand entscheidet der Kunde, dass wir die Kleidung, sofern verfügbar, in einem gebrauchten Karton verschickt werden kann. Tolle Option!
Auspacken, Freuen, Anziehen
Nach wenigen Tagen erreichte uns das Kilenda Paket per DHL – in einem gebrauchten, aber einwandtfreien Karton. Nach dem Auspacken sind wir erst einmal begeistert, denn die Kleidungsstücke und das Tragetuch sind tatsächlich allesamt neuwertig. Die rote Schneelatzhose sogar nagelneu mit Etikett. Lediglich die pinkfarbene Schneehose konnte nicht geliefert werden. Stattdessen liegt ein Entschuldigungsschreiben mit einem Versandkostenfrei-Gutschein bei. Wir sollen uns damit ein anderes Stück aussuchen.
Links seht ihr den Sternchen-Schneeoverall von bellybutton. Ein schönes Kleidungsstück, das superwarm ist und in unserem Fall aber genau deshalb kaum zum Einsatz kam. Super, dass wir es mieten konnten, denn ein Kauf hätte sich für uns nicht gelohnt. Die Größe wird in wenigen Wochen nicht mehr passen.
Der kuschlige Fleeceoverall von Steiff (mittig auf dem oberen Foto) wurde dagegen schnell zu einem Lieblingsteil. Er ist geradezu ideal für kalte Tage – auch in Kombination mit einem wärmenden Fußsack oder zum Tragen im Tragetuch, z.B. dem bellybutton by manduca Sling (siehe nachfolgendes Foto). Das Tragetuch haben wir auf Alltagstauglichkeit getestet.
Die leuchtend rote Schneelatzhose von Ticket to Heaven kam nagelneu mit Etikett zu uns und ermöglichte uns einen tollen Tag im Schnee, ganz ohne Frieren und ohne nassen Po. Sie überraschte uns mit ihrer hohen Qualität, denn die Hose ist nicht nur atmungsaktiv, wind- und wasserdicht, sie hat sogar geklebte Nähte und verstärkte Hosenbeine mit Reflektoren. Das ein oder andere Mal werden wir sie sicherlich noch gut verwenden können. Doch im nächsten Winter wird sie nicht mehr passen. Da muss uns Kilenda dann eine Nummer größer schicken. 😉
Das Zurückschicken von nicht mehr benötigten Kleidungsstücken erfolgt übrigens kinderleicht über den Originalkarton und ein mitgeliefertes Retourenlabel. Doch auch, wenn nur ein Teil der gelieferten Kleidung zurückgeschickt werden soll, ist das kein Problem. Länger benötigte Teile werden einfach zu einem späteren Zeitpunkt zurückgeschickt. Dazu kann man sich online ein Retourenlabel erstellen.
Einen perfekten Überblick über die gemieten Kleidungsstücke kann man sich zu jeder Zeit im virtuellen Kleiderschrank auf der Kilenda Webseite verschaffen:
Klickt man hier ein Produkt an, so erhält man die Details auf einen Blick:
Vor- und Nachteile
Hier habe ich für euch die wesentlichen Vor- und Nachteile zusammengefasst. Zunächst die Vorteile:
- Neuwertige, teilweise sogar nagelneue Kinderkleidung
- Flexible Mietdauer
- Unkomplizierter Bestell- und Rücksendeprozess
- Überblick behalten dank virtuellem Kleiderschrank
- Kostenlimit: maximale Miete entspricht dem UVP
- Kaufen: Kleidungsstück behalten, wenn UVP erreicht*
- Bestellung kostenfrei absicherbar über Trusted Shops
- Versicherung gegen Schäden und Verschmutzung
- Option: “Kilenda Klub”: 7 Teile zu monatlichem Fixpreis
Nachteile gibt es aus meiner Sicht eigentlich keine. Wenn etwas nicht gefällt oder nicht passt, kann das Kleidungsstück ganz regulär innerhalb von 14 Tagen zurückgeschickt werden. Bei längerer Mietdauer übersteigen die Kosten nie den UVP, denn das Kleidungsstück wird mit dem Erreichen des UVP quasi automatisch erworben*. Damit kommt die Miete dann einem Kauf mit jederzeitigem Rückgaberecht gleich. Besser geht’s doch eigentlich nicht?
* (gilt für Kunden in DE)
Fazit
Die Hauptargumente zum Mieten von Kinderkleidung sind für mich persönlich:
- Besonders lohnend für saisonale Kinderkleidung, z.B. Winterkleidung
- Empfehlenswert für hochpreisige Artikel, die schnell zu klein sind
- Ideal für den Produkttest vor einem geplanten Kauf, z.B. Tragesystem
In solchen Fällen werde ich das Mieten von Kinderkleidung jederzeit wieder in Erwägung ziehen. Dafür kann ich Kilenda auch anderen Eltern besten Gewissens empfehlen. Für manche Kleidungsstücke wäre mir das Mieten zu teuer oder unrentabel. Beispielsweise würde ich persönlich keine Jacke zum monatlichen Mietpreis von über 20 EUR mieten, wenn die Jacke problemlos 5-6 Monate getragen und anschließend ggf. sogar noch “weitervererbt” werden kann. In Verbindung mit einem monatlichen Fixpreis (Kilenda Klub) sähe das eventuell anders aus, denn damit lassen sich 7 Teile zu einem monatlichen Fixpreis ab 29,99 EUR mieten. Immerhin eine interessante Option. Alternativ kann man sich aber auch schon im Vorfeld überlegen, ob man die Kleidung evtl. dauerhaft mieten und behalten will.
Was außerdem sehr positiv ist: Kinderkleidung, die nicht mehr neuwertig, aber grundsätzlich noch tragbar ist, wird von Kilenda für gemeinnützige Zwecke oder Hilfsprojekte gespendet.
*) Dieser Artikel ist in freundlicher Kooperation mit Kilenda entstanden. Er spiegelt eine kritische, unverfälschte und unkäufliche Meinung wider. Alle Produkttests, Produktvorstellungen und Rezensionen auf windelprinz.de folgen diesem Grundsatz.

Eure Ansprechperson in der Windelprinz Redaktion ist Stefanie. Die dreifache Mami gründete in 2017 das Onlinemagazin Windelprinz.