Der Fertilly Fruchtbarkeitstest – so testest du zu Hause

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© Fertilly – At-home Fruchtbarkeitstest

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Vielleicht hast auch du dir schon einmal Gedanken über deine Fruchtbarkeit gemacht? Gerade in jungen Jahren sorgen sich die wenigsten Menschen um sie. Doch wenn die Zukunftsplanung mit einem Kinderwunsch einhergeht, dann spielt die Fruchtbarkeit eine entscheidende Rolle. Hier stellen wir den At-Home Fruchtbarkeitstest von Fertilly vor, der unkompliziert zu Hause durchgeführt werden kann.

Familienplanung kann manchmal ein vertracktes Thema sein. Junge Menschen investieren heutzutage oft viel Zeit in ihre Ausbildung, bis sie ein wirtschaftlich eigenständiges Leben führen können. Dieses wollen sie selbstverständlich auch erst einmal auskosten. Die Gründung einer Familie rückt somit erst einmal in die Zukunft und viele gehen das Thema irgendwann in ihren Dreißigern an. Aufgrund unserer heutigen Lebenserwartung prinzipiell kein Problem – wäre da nicht das Thema mit der Fruchtbarkeit. Erst vor Kurzem hatten wir hier über das Thema Social Freezing berichtet.

Habe ich noch genügend Eizellen?

Eine zentrale Frage, wenn es um die weibliche Fruchtbarkeit geht. Hast auch du dir diese Frage einmal gestellt? Deine persönliche ovarielle Reserve besagt, wie viele Eizellen dir noch zur Verfügung stehen. Daraus, sowie aus weiteren Faktoren, lässt sich ableiten, wie hoch deine Chancen auf eine Schwangerschaft sind. Das Anti-Müller-Hormon (kurz: AMH) erlaubt konkrete Rückschlüsse über die ovarielle Reserve. Nachfolgend zeigen wir dir, wie du mithilfe des Fruchtbarkeitstests von Fertilly ein umfassendes Bild über deinen AMH-Hormonstatus und damit über deine Eizellreserve gewinnen kannst.

Fertilly ist ein At-Home Fruchtbarkeitstest für Frauen, den du ganz einfach zu Hause durchführen kannst – jedoch mit einer Besonderheit: Er ist als AMH-Trockenbluttest der erste Test seiner Art, der in Europa die Zulassung als Medizinprodukt erhalten hat. Die Auswertung erfolgt in Zusammenarbeit mit der größten Laborkette Europas. Die Testergebnisse werden ärztlich befundet. Somit haben sie laut Hersteller die gleiche Aussagekraft, wie die Tests in einem Kinderwunschzentrum.

Das Fertilly Testkit

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© windelprinz – Das Fertilly-Testkit… noch verpackt

Das Testkit trifft bei uns in einem kleinen roséfarbenen Päckchen ein! Gleich wird ausgepackt. Es befinden sich darin neben einer ansprechenden und gut verständlichen Anleitung folgende Utensilien:

  • 2 Alkoholtupfer zur Desinfektion
  • 2 Lanzetten zur Blutabnahme
  • 1 Box mit 2 Mitra-Sticks im silbernen Probenbeutel
  • 1 Kompresse
  • 2 Pflaster
  • 1 Sticker mit Barcode
  • 1 vorfrankierter Versandumschlag
  • Untersuchungsauftrag

Und so sieht der Inhalt des Fertilly Testkits aus.

fertilly-Testkit Inhalt
© windelprinz – Der Inhalt des Fertilly Testkits

In dem silbernen Probenbeutel befindet sich eine lilafarbene Box. Sie enthält mit 2 Mitra-Sticks, die im folgenden Testablauf als Träger für das Trockenblut dienen.

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© Fertilly – Fertilly Mitrastick-Box

Nachdem alles ausgepackt ist, freuen wir uns über eine Sache ganz besonders: Der Fertilly At-Home Fruchtbarkeitstest setzt offensichtlich keinen bestimmten Zyklustag voraus, wie es bei anderen Produkten der Fall ist. Das Gleiche gilt übrigens auch bei hormoneller Verhütung. – Das bedeutet: Wir können direkt loslegen.

Der Fruchtbarkeitstest kann beginnen

Die Durchführung ist überraschend simpel: Entsprechend der Anleitung wird der gewünschte Finger desinfiziert und dann kann es schon losgehen. Ein kleiner Piekser mit der Lanzette und es zeigt sich bereits der erste Blutstropfen. Dieser wird mit der Kompresse weggewischt. Dann wird gewartet bis sich ein zweiter Tropfen bildet.

fertilly-Test Lanzette
© Fertilly – Piekser mit der Lanzette

Nun kommt der erste der beiden Mitra-Sticks zum Einsatz. Der Finger wird an die Spitze Sticks gehalten, bis sich dieser komplett rot gefärbt hat. In unserem Fall klappt das sehr gut dauert auch nur eine Minute.

fertilly - Blutabnahme mit Mitrastick
© Fertilly – Blutabnahme mit Mitrastick

Den Vorgang wiederholen wird mit dem zweiten Mitra-Stick, bis auch dieser rot eingefärbt ist.

fertilly Mitra-Sticks nach Blutabnahme
© windelprinz –  Fertilly Mitra-Sticks nach der Blutabnahme

Nach dem auch die Spitze des zweiten Sticks rot ist, klappen wir die Box mit den beiden Sticks zu und kleben den beigefügten Barcode-Sticker darauf. Dann wandert die Box zurück in ihr wiederverschließbares Silbertütchen und dieses wiederum zusammen mit dem ausgefüllten Untersuchungsauftrag in den vorfrankierter Versandumschlag. Im Laufe des Tages bringen wir den Umschlag zur Post. Jetzt heißt es Abwarten.

Das Testergebnis

Knappe 4 Tage später ist die Auswertung zu unserem Erstaunen bereits abgeschlossen und wir erhalten das Testergebnis komfortabel und diskret per E-Mail. Der medizinische Laborbericht mit dem AMH-Wert wird gemeinsam mit einer ausführlichen Erklärung versendet, wodurch die Testerin ein Verständnis für die Bedeutung des AMH-Werts erlangen und ihr individuelles Ergebnis eigenständig interpretieren kann. Eine tolle Sache, so schnell Gewissheit zu haben.

Testergebnis
© windelprinz – Das Testergebnis wird ausführlich erklärt

Nach dem Testergebnis ist noch nicht zwingend Schluss. Darüber hinaus wird der Testerin die Option eines kostenlosen Gesprächstermins mit einer Fertilly-Patientenbetreuerin angeboten, um eventuelle weitere Schritte zu besprechen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass nach einem Fruchtbarkeitstest weiterer Informationsbedarf besteht, wie zum Beispiel zum Einfrieren von Eizellen. Hier nimmt Fertilly seine Testerinnen beratend und vermittelnd an die Hand – sofern sie es wünschen. Ein rundes Konzept.

Fazit: Unsere Erfahrung mit dem Fertilly Fruchtbarkeitstest

Der At-Home Test von Fertilly ist das passende Produkt für alle Frauen, die schnell und ohne Arztbesuch über ihren Fruchtbarkeitsstatus Bescheid wissen wollen.

Im Vergleich zu konventionellen Frischblut-Heimtests, die das mühsame Befüllen eines Serumröhrchens mit ca. 200 Mikroliter Kapillarblut aus den Fingerspitzen voraussetzen, benötigt der Fertilly Trockenbluttest nur ca. 10 Prozent dieser Blutmenge. Ohne Zweifel erleichtert dies die Blutabnahme erheblich. Während beim Verfahren mit Frischblut durchaus mehr Piekser nötig sein können, genügen hier bereits ein bis zwei Einstiche. Da wir beide Verfahren selbst getestet haben können wir uns ganz klar für das Fertilly Testverfahren mit Trockenblut aussprechen und geben Fertilly die volle Punktzahl, die ein At-Home Test in puncto Durchführung erhalten kann.

Auch die weitere Abwicklung ist mit Fertilly sehr komfortabel: Die Trockenblutprobe wird im vorfrankierten Umschlag auf dem normalen Postweg verschickt. Bei Frischblutproben hingegen ist eine terminierte Express-Abholung durch einen Versanddienstleister notwendig. Diese Versandart schränkt nicht nur den Testzeitpunkt ein, sie setzt zudem ein gewisses Zeitfenster voraus, an dem man für den Kurier zu Hause antreffbar ist. Den Fertilly Test dagegen kann man ohne Stress und Eile in den nächsten Briefkasten werden. Das macht den Versand sehr unkompliziert und angenehm. Nicht zuletzt punktet auch das ärztlich befundete Testergebnis mit seiner verständlichen Erklärung.

Pro & Contra für den Fertilly At-Home Test

Pro:

  • Schnelle und unkomplizierte Handhabung
  • Kein Gang zum Arzt notwendig
  • An jedem Zyklustag durchführbar, daher keine Wartezeit bis zur Testausführung
  • Eine sehr geringe Blutmenge (ca. 20 Mikroliter) genügt
  • Weniger Einstichstellen als bei Serumtests
  • Keine terminierte Express-Abholung durch Versanddienstleister nötig
  • Ärztlich befundetes Testergebnis mit hoher Aussagekraft
  • Besonderheit: Zulassung als Medizinprodukt
  • Verständliche Erklärung zur Interpretation des AMH-Werts
  • Weiterführende Beratung falls gewünscht

Contra:

  • 1-2 Einstichstellen an den Fingern
  • Diese können etwas unangenehm sein und verheilen nach 2-3 Tagen
  • Liefert den AMH-Wert, jedoch keine ganzheitliche Diagnose
  • Kann den Gynäkologen oder Reproduktionsmediziner nicht ersetzen

Selbstverständlich sollte man sich darüber bewusst sein, dass es noch weitere Faktoren gibt, die auf die weibliche Fruchtbarkeit und die Chancen, ein Kind zu bekommen, Einfluss haben. Dazu zählen mitunter auch das Alter, der BMI und der Lebensstil einer Frau (Rauchen, Ernährung, Alkoholkonsum etc.), sowie weitere Fruchtbarkeitshormone, wie Progesteron, FSH, LH, Estradiol und Prolaktin. Ein AMH-Heimtest liefert somit wertvolle Teilaspekte, jedoch keine ganzheitliche Diagnose. Ebenso ist ein verringerter AMH-Wert noch längst kein Indiz zur Unfruchtbarkeit.

Bei ungeklärten Zyklusstörungen, einem unerfüllten Kinderwunsch oder gesundheitlichen Bedenken sollte grundsätzlich ein Arzt aufgesucht werden.

fertilly AMH-Test
© Fertilly – At-home Fruchtbarkeitstest

*) Dieser Artikel ist in Kooperation mit der Fertilly GmbH entstanden.


Anzeige: Dieser Beitrag enthält Werbung. Dennoch spiegelt diese Produktvorstellung eine kritische und unverfälschte Meinung wider. Alle Produkttests auf windelprinz.de folgen diesem Grundsatz.

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