Der eigene Papa- oder Mamablog – so startest du richtig

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© Tatiana Syrikova / Pexels – Tipps für deinen Papa- oder Mamablog

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Du hast schon öfter mit dem Gedanken gespielt, deinen eigenen Papa- oder Mamablog zu starten? Ein verlockender Gedanke, den oft so chaotischen und nie langweiligen Eltern-Alltag mit einem gleichgesinnten Leserpublikum zu teilen. – In unserem zweiteiligen Beitrag verraten wir dir, wie du mit deinem Elternblog aus der Masse hervorstichst und wie du als Papa-/Mamablogger Geld verdienen kannst.

Warum es eine gute Idee ist, einen Mama- oder Papablog zu starten

Als Blogs in den 90ern aufkamen, ahnte niemand, wie erfolgreich das Konzept einmal werden sollte. Mittlerweile, über 30 Jahre später, gibt es Millionen von Blogs im Internet und es kommen ständig neue dazu. Aber sind Blogs überhaupt noch zeitgemäß? Absolut! Weil sie vielfältige Gestalten annehmen und allerlei Themen behandeln können, bieten sie zahlreichen Menschen noch immer die Möglichkeit, ihre persönliche Sicht auf die Dinge zu präsentieren und Erfahrungen zu teilen. Und für wen ist das relevanter als für Eltern, die tagtäglich kleinen und großen Problemen begegnen, aber auch viele Freuden und schöne Momente erfahren?

Einen Elternblog starten – so geht’s

Das Angebot an bestehenden Elternblogs ist groß. Bevor du dich voller Elan ans Werk machst, solltest du daher folgendes bedenken: Niemand wird sich für einen langweiligen, konzeptlosen Blog interessieren, in dem du hin und wieder spontan euer Mittagessen abfotografierst und das achthundertste langweilige Rezept für “Nudeln mit Irgendwas” als kreatives Familienmenü verkaufst. Überlasse das lieber den professionellen Foodbloggern und überlege für dich, welche Themennische du überzeugend abdecken könntest. Junge Eltern bevorzugen ansprechende und kurzweilige Inhalte: echte Lifehacks, Inspirationen und Problemlösungen im Familienalltag.

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© Blue Bird / Pexels – Bloggen, aber über was?

Die richtige Nische für deinen Blog

Zunächst geht es also darum, ein Konzept für deinen Papa- oder Mamablog zu erarbeiten. Du solltest dir Gedanken über das konkrete Thema, die Nische und die Alleinstellungsmerkmale deines Blogs machen. Dazu zählt auch der passende Blogname. Zwar mögen diese Aspekte theoretisch anmuten, doch tatsächlich spielen sie eine wichtige Rolle für deinen späteren Erfolg mit dem Blog. Je einheitlicher dein Konzept, je fokussierter es auf eine bestimmte Nische und einen Themenbereich ist, umso wahrscheinlicher ist auch, dass sich Leser damit identifizieren. Ein rundes Konzept strahlt Kompetenz aus und es kann den großen Unterschied in der unüberschaubaren Masse der Elternblogs ausmachen.

Das Fundament – technisch und rechtlich

Schließlich geht es darum, deinen Blog einzurichten, was erfahrungsgemäß am besten mit WordPress funktioniert. Du kannst zwischen einer eigenen WordPress-Installation bei einem geeigneten Hostinganbieter und einem Komplettpaket inklusive Hosting bei wordpress.com wählen. Überlege dir in diesem Kontext, ob du eine eigene Domain dazu verwenden möchtest. Während eine kostenlose Subomain wie blogname.wordpress.com für Einsteiger und Hobby-Texter völlig ausreichend ist, wirken Domains wie blogname.de deutlich professioneller.

Wichtig: Achte bei der Wahl der Domain und deines Blognamens bitte darauf, dass du keine geschützten Bezeichnungen oder Markennamen verwendest. Mit einem generischen Blognamen, a la “Mama im Familienchaos” oder “Papa rockt das” bist du auf der sicheren Seite.

Wenn die technische Grundlage steht, kannst du – theoretisch – mit dem Bloggen loslegen. Doch halt! Zuvor solltest du deine rechtlichen Grundlagen prüfen, wie zum Beispiel, ob du ein Impressum oder einen Cookie Consent benötigst, und welche Belange deine Datenschutzerklärung abdecken muss.

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© Tatiana Syrikova / Pexels – Als Blogger gilt es einiges zu beachten

Kreiere holistischen Content mit Stil

Wenn du aus der Masse der Mamablogs hervorstechen willst, dann solltest du deinen eigenen Stil finden und damit möglichst authentisch sein. Wichtig ist es, holistischen Content zu kreieren und die Aufmerksamkeit anderer Eltern zu wecken.

Lass deine Leser Einblicke in deinen Alltag gewinnen. Schreib über die kleinen Pannen und Missgeschicke im Familienleben und wie ihr sie gelöst habt. Berichte von deinem Familienurlaub im Allgäu und empfehle eure besten Ausflugstipps mit Kindern. Du bist alleinerziehend, im Studium, im Berufsleben, in Elternzeit, etc. und hast echte Tipps für andere Eltern in genau dieser Situation? Schreibe darüber! Dein Papa- oder Mamablog darf ruhig auch etwas alternativ, frech und unkonventionell sein. – Sei authentisch!

Achte darauf, die Informationen gut leserlich zu verpacken. Oft entscheiden eine ansprechende Überschrift und ein starker erster Absatz maßgeblich darüber, ob die Leser dranbleiben oder nicht. Ja, Content ist King – selbst was das Textlayout betrifft: Versuche deshalb, den Inhalt durch Fragen, Listen oder Interaktionen aufzulockern. Lange Textblöcke, die sich über viele Seiten hinziehen, können auf deine Leser sehr ermüdend wirken.

Ist nur der Content King?

Gute Inhalte punkten, doch auch das Auge isst mit. Achte also auf dein individuelles Design und mach deinen Mamablog damit zum Markenzeichen. Ein ansprechendes Farbschema und ein professionelles Logo zählen ebenso dazu, wie eine passend gewählte Schriftart, die jedoch gut lesbar und nicht allzu zu verspielt sein sollte. Schmücke deine Posts stets mit aussagekräftigen Fotos.

Was jedoch nützt der coolste Artikel, wenn keiner ihn liest? Ebenso wichtig wie guter Content ist daher, dass dein Content für andere “sichtbar” wird. So wirst du früher oder später nicht darum herum kommen, dich mit den Grundregeln der SEO (Suchmaschinenoptimierung) auseinanderzusetzen. Diese hilft dir, in den Google Suchergebnissen relevant zu werden und somit über Google gefunden zu werden. Setze dich hierzu mit den Begrifflichkeiten der OnPage- und OffPage-SEO auseinander. Du wirst dabei auf Themen wie Keywords, Backlinks und Landingpage stoßen. Hifestellung bei deiner Onpage-SEO können dir WordPress-Plugins, wie Yoast, bieten.

Doch SEO ist nur eine Seite. Auch Social Media kann dir als Blogger helfen, deinen Content zu verbreiten und für andere sichtbar zu werden. Lies dazu weiter.

Social Media und Blog – kein Entweder-oder

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© cottonbro / Pexels- Social Media und Blog – kein Entweder-oder

Social Media ist heute allgegenwärtig. Fast jeder hat Instagram. Instagram, Facebook, Pinterest und ähnliche Medien bieten ein unglaubliches Potenzial für Inspiration, kurzweilige Unterhaltung und den schnellen Austausch. Galten sie früher noch als Ergänzung zum Blog, hat sich insbesondere Instagram heute zum eigenen Business entwickelt. Genauso eigenständig wie das Bloggen. Eine Konkurrenz zum Blog ist Instagram dennoch nicht, denn das Konzept beim Bloggen ist ein anderes: Blogs bieten Informationen, die über ein Foto und wenige Textzeilen hinausgehen.

Während ein Instagram-Post im Feed schnell wieder verschwindet und dann in Vergessenheit gerät, ist die Zeit, die du in einen Blogbeitrag investierst, eine langfristige Strategie. Ein gut geschriebener und thematisch relevanter Beitrag verliert Monate und manchmal auch Jahre später nicht an Bedeutung. Social Media und Blogs genießen gleichermaßen ihre Daseinsberechtigung und haben spezielle Zielgruppen. Als Blogger kannst du aber durchaus von Social Media profitieren und deine Reichweite vergrößern!

Unser Plugin-Tipp: Blog2Social

Letztlich hängt es von deiner Zielsetzung ab, ob du deinen Papa-/Mamablog um Social-Media-Aktivitäten ergänzen willst. Schau dir an, welche Schwerpunkte du setzt und welches Social Media Netzwerk dazu passt. So kann der Blog dazu dienen, qualitativ hochwertige Inhalte zu erstellen, die du anschließend über Social Media unter die Leute bringst.

Wichtig: Achte darauf, dass Social Media für dich als Blogger nicht zum Zeitkiller wird! Lies hier Wie oft Du Blogbeiträge in den Social Media teilen solltest (Quelle: blog2social.com)

Unser Tipp: Beim Erstellen der Posts für deine Social Media Accounts, kann dir das WordPress-Plugin Blog2Social von ADENION jede Menge Zeit und  Arbeit ersparen. – Zeit, die du als Blogger vorrangig in deinen Blog investieren solltest!

Blog2Social-byADENION

Erstelle deine Social Media Posts mit Blog2Social ganz einfach direkt aus WordPress heraus. Mit wenigen Klicks kannst du mehrere Social Media Netzwerke auf einmal bedienen und du kannst die Postings zu deinen Wunschterminen einplanen.

blog2social Plugin
Super praktisch – das blog2social WordPress-Plugin

Auch bei Windelprinz setzen wir seit Kurzem Blog2Social ein und sehen den großen Vorteil speziell bei unseren Instagram Posts. Diese lassen sich gewöhnlich nicht direkt mit einer Teilen-Funktion aus den Blogposts heraus erstellen und man muss für den klassischen Weg zunächst ein Bild hochladen und den Text im rudimentären Instagram Editor editieren. Diese Arbeit sparen wir uns mit Blog2Social und erstellen mit nur wenigen Klicks einen vollwertigen Instagram Post, der zu unserem Wunschtermin live geht.

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Unser Instagram Post via Blog2Social

Blog2Social unterstützt neben Instagram noch zahlreiche weitere Netzwerke, wie Facebook, Twitter, Pinterest, Flickr, Tumblr, Reddit, LinkedIn, XING, Bloglovin, Blogger.com, Telegram u. a.

Fazit: Eigener Mamablog – ja oder nein?

Auch Heute ist Bloggen noch aktuell! Nicht umsonst gibt es Millionen Blogs weltweit, von denen eine beträchtliche Anzahl einschlägige Elternthemen behandelt.

Viele Menschen jedoch unterschätzen, wie viel Zeit und Know-how es benötigt, einen professionellen Blog zu führen. Denn hier kommt eine ganze Reihe an Themen zusammen, mit denen du dich befassen musst. Dazu gehören neben der Kunst des Schreibens auch technische Aspekte, wie Webseitenerstellung, Bildbearbeitung, Suchmaschinenoptimierung, Marketing und Social Media. Aber auch rechtliche Themen, wie Datenschutz, Urheberrecht, Impressumspflicht und Kennzeichnung von Werbung, sind zu berücksichtigen. Auf der anderen Seite gibt es ein enormes Lernpotenzial und aus der Riege der Papa- und Mamablogger ging schon so mancher SEO- oder Marketingprofi hervor.

Und nun aufgepasst! Im 2. Teil dieses Beitrags erfährst du, wie viel Geld Blogger verdienen und wie sich ein Papa-/Mamablog finanziell auch für dich lohnen kann. Lies dazu in wenigen Tagen unseren Teil 2:

Geld verdienen als Elternblogger – wie funktioniert das?

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© Tatiana Syrikova / Pexels

*) Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit der ADENION GmbH entstanden.


Anzeige: Dieser Beitrag enthält Werbung.
Unser Feedback wurde dadurch nicht beeinflusst. Weitere Infos:
www.trusted-blogs.com/werbekennzeichnung

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